Krisen und Konflikte haben direkte und tiefgreifende Auswirkungen auf die körperliche Unversehrtheit, das Wohlbefinden und die Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen.
Sie führen zu toxischen Stressreaktionen, welche sich auf das Erleben und Verhalten der Betroffenen auswirkt. Allerdings können durch eine zielgerichtete (schulische) Unterstützung diese negativen Effekte gemindert werden, wodurch sich nicht nur positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sondern auch auf das Verhalten und die Leistung der Kinder und Jugendlichen feststellen lassen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Ihnen zunächst im Modul 1 die theoretischen Grundlagen zu den besonderen Belastungen von geflüchteten Schülerinnen und Schülern, der Entstehung von toxischem Stress und Traumata vermittelt.
Basierend auf dem Healing Classrooms Ansatz lernen Sie im zweiten und dritten Modul die drei grundlegenden Bausteine der Resilienzförderung kennen:
• Schule als stabilisierendes Lernumfeld
• Förderung des sozial-emotionalen Lernens
• Achtsamkeit
In praktischen Arbeitsphasen erproben Sie Beispiele zur konkreten Unterrichtsgestaltung bezogen auf die drei genannten Bausteine der Resilienz-Förderung.
Außerdem erhalten Sie umfassendes Praxismaterial und einen Einblick in eine bespielhafte Planung zur Umsetzung im Berufsalltag.

Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen zu den besonderen Belastungen von geflüchteten Schülerinnen und Schülern, der Entstehung von toxischem Stress und Traumata.
Außerdem werden die auf dem Healing Classrooms Ansatz basierenden Bausteine der Resilienzförderung vermittelt (Schule als stabilisierendes Lernumfeld, Förderung des sozial-emotionalen Lernens und Achtsamkeitsübungen).
Anhand interaktiver Übungen lernen die Teilnehmenden verschiedenen Möglichkeiten zur konkreten Unterrichtsgestaltung kennen.

SSA LK Hersfeld-Rotenburg/Werra-Meißner
Katrin Seyfarth
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